Montag, 28. Oktober 2013
Rekordversuch
abgesoffen, 17:49h
Ich bin von ihr ja einiges gewöhnt, aber was sie am 18. September gebracht hat, war sogar für ihre Verhältnisse krass. Für den Abend war ein Termin mit ihrem Ex-Mann, ihrem Steuerbearater und einem Notar anberaumt, in dem es um die einvernehmliche Aufteilung der Güter aus der gemeinsamen Ehe ging. (Häuser, Autos, etc.)
An ebendiesem Abend klopte es bei mir an der Tür. Einer ihrer Söhne stand davor und fragte, ob ich noch ein Sagrotan-Spray im Haus hätte. Hatte ich. Da ich gerade beschäftigt war, erklärte ich ihm, wo es zu finden war und schon war er auch wieder weg.
Als er es später zurück brachte, erzählte er mich, was sich zugetragen hatte. Daraus rekonstruiert sich der Ablauf des Tages wie folgt:
Den Großteil des Tages hat sie gesoffen. Mittags muss sie schon so knallevoll gewesen sein, dass nicht mehr sprechen oder geradeaus laufen konnte. Danach hat sie wie immer auf der Couch geschlafen. Soweit wie jeden Tag. Dann aber muss sie beim Versuch, an die hinter der Couch versteckte Weinflasche zu kommen gestolpert sein, und sich dabei eine Platzwunde am Kinn zugezogen haben. Davon hat sie aber anscheinend nicht viel mitbekommen und im Laufe des nächsten Stunden eine ansehnliche Blutspur von der Couch (vobei sie es irgendwie geschafft hat, den sauteuren, großen Teppich komplett zu verschonen, alle Achtung!) durch den Flur zur Küche, ins Arbeitsszimmer (ihr Computerarbeitsplatz sah aus, als wäre dort ein Schwein geschlachtet worden) und wieder zur Couch gezogen - und das ganze in mehrfacher Ausführung. Irgendwie muss sie es noch geschafft haben mitzubekommen, dass der Termin anstand, denn sie ist dann tatsächlich in diesem Zustand totalen Deliriums mit dem Auto (!) zu diesem Termin gefahren. Also zu Steuerberater, Ex-Mann, Notar. Hut ab! Währenddessen hat ihr Sohn, der zwischenzeitlich von der Arbeit heim gekommen war, die Wohnung gereinigt und mit dem Sagrotan-Spray desinfiziert.
Ein echtes Highlight!
An ebendiesem Abend klopte es bei mir an der Tür. Einer ihrer Söhne stand davor und fragte, ob ich noch ein Sagrotan-Spray im Haus hätte. Hatte ich. Da ich gerade beschäftigt war, erklärte ich ihm, wo es zu finden war und schon war er auch wieder weg.
Als er es später zurück brachte, erzählte er mich, was sich zugetragen hatte. Daraus rekonstruiert sich der Ablauf des Tages wie folgt:
Den Großteil des Tages hat sie gesoffen. Mittags muss sie schon so knallevoll gewesen sein, dass nicht mehr sprechen oder geradeaus laufen konnte. Danach hat sie wie immer auf der Couch geschlafen. Soweit wie jeden Tag. Dann aber muss sie beim Versuch, an die hinter der Couch versteckte Weinflasche zu kommen gestolpert sein, und sich dabei eine Platzwunde am Kinn zugezogen haben. Davon hat sie aber anscheinend nicht viel mitbekommen und im Laufe des nächsten Stunden eine ansehnliche Blutspur von der Couch (vobei sie es irgendwie geschafft hat, den sauteuren, großen Teppich komplett zu verschonen, alle Achtung!) durch den Flur zur Küche, ins Arbeitsszimmer (ihr Computerarbeitsplatz sah aus, als wäre dort ein Schwein geschlachtet worden) und wieder zur Couch gezogen - und das ganze in mehrfacher Ausführung. Irgendwie muss sie es noch geschafft haben mitzubekommen, dass der Termin anstand, denn sie ist dann tatsächlich in diesem Zustand totalen Deliriums mit dem Auto (!) zu diesem Termin gefahren. Also zu Steuerberater, Ex-Mann, Notar. Hut ab! Währenddessen hat ihr Sohn, der zwischenzeitlich von der Arbeit heim gekommen war, die Wohnung gereinigt und mit dem Sagrotan-Spray desinfiziert.
Ein echtes Highlight!
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